Nachhaltiges Personalmanagement in aller Munde

Was HR zum Klimaschutz beitragen kann

Nicht nur Klima-Aktivisten und die Fridays for Future-Generation fordern Politik und Wirtschaft mit Nachdruck zum Klimaschutz auf. Auch Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen achten verstärkt darauf, wie Unternehmen dies in der Praxis leben. Wie Sie Ihre (Personal-)Arbeit nachhaltig und klimafreundlich ausrichten, erfahren Sie hier.

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Die Generationen Y (Millenials) und Z werden den Arbeitsmarkt in einigen Jahren dominieren. Damit ändern sich auch drastisch die Wertvorstellungen, die Mitarbeiter:innen an ihre Arbeitgeber:innen stellen. Studien zufolge wünschen sich die Jüngeren mehr Nachhaltigkeit und soziales Engagement von ihren Arbeitgebenden und wollen sich dabei auch gerne mit ihren Ideen und Konzepten einbringen. Nachhaltigkeit darf also nicht nur in der Top-Ebene eine Rolle im Unternehmen spielen, sondern muss das gesamte Unternehmen durchdringen. HR ist dafür der richtige Partner und Wegbereiter für nachhaltige Konzepte und deren Umsetzung.

Was HR zur Nachhaltigkeit beitragen kann

Beim Schutz des Klimas können Unternehmen auf vielfältigste Weise beitragen. Dabei sind es nicht immer die „großen“ Aktionen, mit denen Arbeitgeber bei ihrer Belegschaft punkten. Vor allem flexible Arbeitszeiten helfen beim Klimaschutz. Reduziert sich beispielsweise dank großzügiger Homeoffice-Regelungen und flexiblen Arbeitszeiten der tägliche Arbeitsweg zum Unternehmensstandort, lässt sich viel CO2 einsparen. Auch Pendlerstaus lassen sich so umgehen. Das spart gleichzeitig wertvolle Zeit und verbessert die Work-Life-Balance der Mitarbeiter:innen.

Tipp: Die tägliche Arbeitszeit lässt sich auch bequem im Homeoffice oder mobil von unterwegs erfassen

E-Mobilität fördern

Neben E-Dienstwagen, Bahncards und E-Bikes für den dienstlichen Gebrauch können Arbeitgeber auch die private klimafreundliche Mobilität forcieren. Hier bieten sich z. B. vergünstigte Jobtickets, die günstige private Nutzung von E-Dienstwagen oder Diensträder an, die der Staat steuerlich fördert. Darunter fällt z. B. auch das Aufladen von E-Autos oder die Überlassung von Ladestationen für zuhause.

Mehr Nachhaltigkeit dank digitaler Lösungen

Auch digitale Bewerbermanagement-Systeme dienen letztlich der Nachhaltigkeit und versprechen gleichzeitig effizientere Prozesse. Wer auf Papierbewerbungen und Ausdrucke verzichtet, schont die Umwelt. Für ein erstes Vorstellungsgespräch können Unternehmen auf digital durchgeführte Vorstellungsgespräche via Teams oder Zoom ausweichen. Dies spart den Bewerber:innen lange Anfahrtswege und den Unternehmen unnötige Reisekostenerstattungen.

Verpflegung und Getränkeangebot

Auch die Ernährung bietet ein umfangreiches Feld für Unternehmen, um bei der Nachhaltigkeit zu punkten. Dazu bietet es sich an, in der Kantine Wert auf saisonale und regionale Lebensmittel und Getränke zu legen und Bio-Essen und vegetarische Alternativen anzubieten. Wer zudem Einwegverpackungen und Müllvermeidung achtet, kann ebenfalls nachhaltig punkten. Für den täglichen Sprudelbedarf bieten sich Leitungswasser-Sprudler an.

Briefe an Kund:innen, Weihnachtspost und Werbegeschenke

Werbebriefe und die obligatorische Weihnachtspost, die keiner liest, lassen sich zugunsten digitaler Varianten ebenfalls einsparen. Verzichten Sie zudem auf Wegwerf-Werbegeschenke, die nach kurzer Benutzung im Müll landen oder steigen Sie auf etwas teurere, aber umweltfreundliche Produkte um.

Tipp: Spenden statt Weihnachtspost

Vielleicht möchte Ihr Unternehmen den Betrag, der normalerweise für Papier, Druck und Porto für die Weihnachtspost anfällt, an eine soziale Einrichtung spenden? Damit tun Sie der Umwelt etwas Gutes und fördern gleichzeitig das soziale Engagement des Unternehmens.

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