Wissen effizient managen

Wie HR den Wissenstransfer fördern kann

Das Wissen der Mitarbeiter:innen ist das Gold der Zukunft und garantiert den Erfolg eines Unternehmens. Dafür trägt neben der Führungskraft auch HR Verantwortung. Wie es gelingt, das notwendige Wissen im Unternehmen sicherzustellen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter:innen ist in Zeiten des Fachkräftemangels unumgänglich. Daher müssen wichtige Skills aufgebaut und unternehmensweit zugänglich gemacht werden. Aber nicht nur das: Wenn erfahrene Mitarbeiter:innen in den Ruhestand gehen, darf auch deren Wissen nicht verloren gehen. Es gilt daher, das vorhandene Wissen im Unternehmen zu managen. Mit diesen Mitteln können Sie Ihre Personalentwicklung gezielt steuern:

Lernkultur etablieren

Erfolgreiches Wissensmanagement benötigt eine Unternehmenskultur, die Lernen und Wissen als wichtigen Erfolgsfaktor begreift. Wichtig ist eine generelle Haltung, dass Wissen vor allem dann eine Zukunftschance bietet, wenn das Wissen geteilt und damit vermehrt wird. Dazu kann das Unternehmen Hilfestellung geben, z. B. durch:

  • Klassische Wissensvermittlung in Schulungen und Weiterbildungen oder Online-Schulungen und E-Learnings.
  • Wissensdatenbanken und Lernhilfen anbieten, z. B. in Form von Lexika, Dokumenten, Online-Seminare, Leitfäden oder elektronische Hilfen. Dabei sollte Mitarbeiter:innen auch Methoden vermittelt werden, wie sie „ das Lernen lernen“.
  • Mentoring und Lernpartnerschaften etablieren: Der Wissens- und Erfahrungstransfer kann auch generationenübergreifend zwischen jüngeren und älteren Mitarbeiter:innen forciert werden. Während die Älteren eher Fachwissen und Know-how vermitteln, sind die Jüngeren fit im Umgang mit Social Media etc.. So können sich unterschiedliche Generationen gegenseitig schulen. Das fördert nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen.
  • Wissenszirkel oder Open Space-Lernateliers: Hier tauschen Mitarbeiter:innen ihre Erfahrung und ihr Wissen zu bestimmten Fragestellungen aus und entwickeln daraus neue Erkenntnisse und erarbeiten bestenfalls neue Lösungsstrategien. Neben den Mitarbeiter:innen entwickeln sich dabei auch die Organisation weiter.
  • Positive Fehlerkultur etablieren: Fehler dürfen passieren, denn ohne ausprobieren gelingen auch keine Innovationen. Wichtig ist nur, dass man im Falle eines Fehlers nach Ursachen und nicht nach Schuldigen sucht und aus den Fehlern lernt.

 

Unterstützung durch Bildungsmanagement

Die anfallenden Aufgaben und Prozesse bei Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter:innen lassen sich digital verwalten und so effektiv organisieren. In einer entsprechenden Software verwalten Sie Kursangebote, E-Learnings und organisieren die Seminare wie Anmeldungen, Schulungen, Unterlagen, Teilnehmer:innen und Zertifikate. Mit digitaler Unterstützung haben Sie alle Weiterbildungen im Blick und managen diese effizient. Dank Reportings ist eine regelmäßige Auswertung des Bildungsbudgets und wichtiger Bildungskennzahlen möglich.

 

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