Kündigungsgrund ‚veraltete IT‘

Darum müssen Unternehmen handeln

Nicht nur in Corona-Zeiten stehen Homeoffice und mobiles Arbeiten hoch im Kurs. Das flexible Arbeiten ist bei allen Mitarbeitern gefragt, um Familie, Freizeit und Beruf unter einen Hut zu bringen. Mehr denn je hängt die Mitarbeiterzufriedenheit damit auch von der technischen Ausstattung ab, die Arbeitnehmern zur Verfügung steht. Eine veraltete IT birgt aber auch Sicherheitsrisiken. Lesen Sie hier mehr zum Thema.

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Zeitgemäße IT bindet Mitarbeiter

Laut einer Studie des IT-Beratungsunternehmens Unisys riskieren Unternehmen mit veralteter IT-Ausstattung die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter. 45 Prozent der 12.000 befragten Mitarbeiter aus unterschiedlichen Organisationen äußerten sich negativ über die technische Ausstattung ihrer Organisation. Eine stetige Unzufriedenheit führt langfristig zu Kündigungen – ein Abwandern zur besser ausgestatteten Konkurrenz ist somit vorprogrammiert. In Zeiten des Fachkräftemangels heißt es für Unternehmen darum, gezielt gegenzusteuern. Denn Arbeitnehmer bei Technologienachzüglern sind laut Studie eher bereit, den Job zu wechseln.

Höhere Produktivität

Veraltete IT bremst aus, denn sie ist oft langsam oder mit aktuellen Apps nicht zu nutzen, da z. B. bei alten Smartphones das Betriebssystem nicht darauf ausgelegt ist. Überholte Computer oder veraltete mobile Geräte behindern Mitarbeiter somit bei der Arbeit und sind wenig effizient. Jetzt, wo Unternehmen um die klügsten Köpfe buhlen, sind aktuelle Firmenhandys, Tablets oder Laptops große Anreize, um neue und vor allem junge Talente für sich zu gewinnen und gleichzeitig ein produktives Arbeiten zu ermöglichen.

Sicherheitsrisiken nicht unterschätzen

Veraltete IT sorgt gleich in zweierlei Hinsicht für Sicherheitsrisiken. Zum einen bietet eine IT, die nicht den neusten Standards entspricht, für Cyberkriminelle ein leichtes Spiel. Unternehmen müssen sensible Daten unbedingt schützen und dafür ist eine aktuelle IT vonnöten.

Der zweite Risikofaktor stellen Mitarbeiter dar, die aus Frust über zu langsame IT-Geräte ihre privaten Geräte nutzen. Nicht selten werden dabei Sicherheitsprotokolle umgangen, um produktiver arbeiten zu können. Das endet für das Unternehmen im schlimmsten Fall mit Datenklau.

Fazit

Moderne IT-Geräte und IT-Infrastrukturen sind nicht nur ein Mittel, um die Mitarbeiter zufriedener und damit die Mitarbeiterbindung zu erhöhen und neue Talente zu werben. Sie dienen vor allem auch dazu, Sicherheitsrisiken zu minimieren und für mehr Produktivität zu sorgen. Somit lohnt sich das Investment in eine aktuelle IT für Unternehmen in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt, weil sie sonst im Zuge der Digitalisierung nicht mit der Konkurrenz Schritt halten können und auf dem Markt abgehängt werden.

 

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