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Kündigung wegen Vorgesetzten

Geschrieben von SP_Data Zukunft HR | 13.03.23 08:50

Liegt es am Führungsstil?

Es gibt viele Gründe, warum Arbeitnehmer:innen ihren Job kündigen. Zu wenig Gehalt und Stress sind nur zwei davon. Einer der häufigsten Kündigungsgründe ist der:die eigene Vorgesetzte.

 

Jeder Dritte will wegen seines Vorgesetzten kündigen

Im Jahr 2019 zeigte eine Forsa-Umfrage: Jede:r dritte Angestellte hat bereits überlegt, wegen der:s Vorgesetzten zu kündigen. Aus psychologischer Sicht ist das tatsächlich wenig überraschend. Denn der Begriff „Chef“ wird häufig mit der Eigenschaft „autoritär“ gleichgesetzt. Je nach Verhalten des:r Vorgesetzten kann sich daraus durchaus eine Schieflage entwickeln.

Doch woran hakt es?

Die zentralen Probleme von Führungskräften

Wenn Mitarbeiter:innen wegen des:r Vorgesetzten kündigen, hat das meist einen der folgenden Gründe:

  • Überarbeitung durch Mehrarbeit
  • Fehlende Anerkennung und Wertschätzung durch den:die Vorgesetzte:n
  • Professionalität und Menschlichkeit fehlen
  • Ungeeignetes Personal wird eingestellt
  • Talentierte Angestellte werden nicht gefördert
  • Fehlende Transparenz

 

Gerade Wertschätzung und Transparenz sind für Arbeitnehmer:innen wichtige Faktoren für ein gutes Arbeitsklima. Fehlt dies vonseiten der Führungskraft, entsteht schnell Unmut.

Mitarbeiter:innen mehr Vertrauen schenken

Autoritäre Führungsstile kommen bei Arbeitnehmer:innen nicht mehr an. Vorgesetzte müssen sich dem modernen Kulturwandel in Unternehmen also anpassen. Flache Hierarchien, eine offene Kommunikation und Vertrauen in die Qualitäten der eigenen Mitarbeiter:innen führen zu Loyalität und mehr Zufriedenheit bei Angestellten.

Erst dann ist ein konfliktreiches Miteinander auch langfristig möglich.

 

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