Die Corona-Krise hat in Sachen Weiterbildung den Fokus auf digitale Formate gelenkt. Warum diese eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Lernformaten sind, lesen Sie hier.
Was bedeutet digitales Lernen und wo liegen die Vorteile?
Unter digitales Lernen fallen digitale Lernformate wie z. B.: Online-Seminare oder eLearnings. Das Lernen findet somit virtuell mithilfe eines mobilen Endgeräts oder eines PCs statt. Das bietet eine größere Bandbreite an Möglichkeiten, um Wissen zu vermitteln z. B. durch interaktive Apps oder Videoformate.
Online-Weiterbildungen bieten einige Vorteile. So sind sie ortsunabhängig, was den Anreiseweg überflüssig macht. Das spart Zeit und Reisekosten (z. B. Übernachtungs- und Anreisekosten). Vor allem in der Corona-Krise ist das ein entscheidender Vorteil, denn so können Mitarbeiter sich auch im Homeoffice weiterbilden. Gleichzeitig sind Online-Weiterbildungen flexibel nutzbar. Mit Formaten wie Lernvideos oder Online-Tutorials können Arbeitnehmer genau dann das benötigte Wissen abrufen, wenn sie es benötigen. So können Wissenslücken sofort geschlossen werden.
Menschen lernen unterschiedlich und so gibt es Lerntypen, die eher auditiv, andere die eher visuell lernen. Mit frei zugänglichen digitalen Lernangeboten können Mitarbeiter sich so das passende Format für ihren persönlichen Lerntyp selbst heraussuchen
Wie kann Online-Weiterbildung im Unternehmen integriert werden?
Damit Mitarbeiter Zugriff zu Online-Weiterbildungen haben, ist eine Software die ideale Lösung. Häufig kommen sogenannte Learning Management Systeme (LMS) zum Einsatz, in denen die vom Unternehmen gewünschten (digitalen) internen oder externen Angebote platziert werden. Ein LMS bietet zudem ein übersichtliches Kurs- und Teilnehmermanagement. Mitarbeiter können online den Status ihrer Weiterbildungen einsehen und Führungskräfte haben jederzeit Einblick in die geplanten, laufenden oder abgeschlossenen Weiterbildungen ihrer Mitarbeiter.
Um die richtige Software zu finden, sollten Unternehmen auf folgende Punkte achten:
Die Software sollte …
Tipp: Fragen Sie bei den Anbietern von Lernplattformen an, ob Sie diese gratis testen und sich ein Bild von der Oberfläche und den Funktionen machen können. Zudem sollte die Belegschaft frühzeitig darüber informiert werden, um die Akzeptanz der Software zu erhöhen. Sogenannte Keyuser aus der Belegschaft können die Plattform testen und Input geben, damit das Angebot am Ende tatsächlich auf die Lernenden zugeschnitten ist.