Neue Mitarbeiter on Bord

So gestalten Sie die Probezeit

Endlich ist der neue Mitarbeiter da und damit die erhoffte Verstärkung des Teams. Doch gerade in der Anfangszeit sollte man den neuen Mitarbeitern viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Von einem gelungenen Jobstart hängt ab, wie engagiert und motiviert sie sich einarbeiten und ins Team integrieren können. Lesen Sie hier, wie Vorgesetzte die Probezeit gewinnbringend gestalten.

 

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Fachliche Einarbeitung

In der Probezeit sollen Mitarbeiter die Kompetenzen aufbauen, die sie für ihre neuen Aufgaben brauchen. Damit die fachliche Einarbeitung reibungslos läuft, bietet sich ein Einarbeitungsplan an, der auf die jeweilige Stelle individuell zugeschnitten ist und alle wesentlichen Punkte enthält. Darunter unbedingt:

  • Vorstellung: Welche Personen, Abteilungen und externen Partner muss der Mitarbeiter kennenlernen?
  • Aufgaben, Projekte und Arbeitsziele für die ersten Monate.
  • Welche betrieblichen Einarbeitungsmaßnahmen (z.B. Einführungskurse oder Sicherheitseinweisung) sind vorgesehen?
  • Welche Weiterbildungsmaßnahmen sind geplant (Seminare, Schulungen etc.)?
  • Wann und in welchen Abständen finden Mitarbeitergespräche und das Abschlussgespräch vor dem Probezeitende statt?

Neben den Teamkollegen begleitet auch der Vorgesetzte die Einarbeitung in den Mitarbeitergesprächen. Hier motiviert er den neuen Mitarbeiter, vereinbart Aufgaben und Ziele, bespricht die erreichten Arbeitsergebnisse, gibt Tipps und Hilfestellung, klärt eventuelle Konflikte und zeigt Möglichkeiten für weitere Entwicklungsmaßnahmen auf.

Zusätzlicher Vorteil: Die Dokumentation der Gespräche dient ihm später als Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Übernahme des Mitarbeiters. Denn am Ende der Probezeit muss der Vorgesetzte Bilanz ziehen. Er muss entscheiden, ob der neue Mitarbeiter für die Stelle geeignet ist und ins Team und Unternehmen passt oder ob die Zusammenarbeit besser beendet wird.

Soziale Integration

Aber auch die soziale Integration muss stimmen. Hier kann ein zuvor festgelegter „Pate“ als Starthelfer fungieren und dem neuen Mitarbeiter dabei helfen, Kontakte in der Firma zu knüpfen. Er kann dem Neuen bei Fragen zur Seite stehen und ihn zu sozialen Aktivitäten einladen, z.B. zum gemeinsamen Mittagessen, zum Lauftreff in der Mittagspause oder zur Badminton-Runde nach Feierabend. So kann er den neuen Kollegen auch abteilungsübergreifend bekannt machen und ihm so zu einem sozialen Netz verhelfen.

Hinweis: Je besser ein Mitarbeiter fachlich eingearbeitet wird und je mehr soziale Kontakte und abteilungsübergreifende Netzwerke er aufbauen kann, desto wohler wird er sich in der neuen Firma fühlen. Und desto eher wird er bereit und motiviert sein, Bestleistungen zu erbringen.

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