Mobile Zeiterfassung

EuGH-Urteil forciert mobile Systeme

Das neue EuGH-Urteil könnte schon bald Arbeitgeber verpflichten, die Arbeitszeiten aller Mitarbeiter vollständig zu erfassen. Was sich für Büromitarbeiter recht einfach umsetzen lässt, stellt Unternehmen mit Mitarbeitern ohne festen Einsatzort häufig vor größere Herausforderungen. Abhilfe versprechen hier mobile Zeiterfassungssysteme: Auf Smartphones und Tablets werden sie zur praktischen Lösung für Arbeitnehmer, die orts- und zeitunabhängig Zugriff auf ihre Arbeitszeiterfassung benötigen. Warum sich eine mobile Anwendung lohnt, lesen Sie hier.

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Aufgrund des EuGH-Urteils vom Mai 2019 müssen die Mitgliedsstaaten der EU die Unternehmen zu einem objektiven, verlässlichen und zugänglichen Zeiterfassungssystem für alle Mitarbeiter verpflichten. Zwar sind noch nicht alle Details verpflichtend geregelt, allerdings befürchten die Arbeitgeber schon jetzt einen großen bürokratischen Mehraufwand. Das muss aber nicht sein, denn diese Anforderungen lassen sich mit automatisierten Prozessen durch digitale Zeiterfassungssysteme relativ einfach erfüllen.

 

Für wen eignet sich eine mobile Arbeitszeiterfassung

Büromitarbeiter, die über einen festen Arbeitsplatz mit eigenem PC verfügen, werden von einer mobilen Arbeitszeiterfassung wahrscheinlich weniger profitieren. Für ortsungebundene Arbeitnehmer, wie z. B. im Außendienst, bei Speditionen, Pflegediensten, Wachdiensten, Bau- oder Montageunternehmen bietet die mobile Art der Arbeitszeiterfassung aber enorme Vorteile.

Je nach App können Arbeitnehmer von unterwegs ein- und ausstempeln, Abwesenheitsanträge stellen oder das Mitarbeiteradressbuch des Unternehmens einsehen.


Vorteile der mobilen Lösung

Auch für den Arbeitgeber bietet die mobile Arbeitszeiterfassung Vorteile. Sie gewährleistet einen Überblick über die verrichtete Arbeit und ermöglicht, sich einen objektiven Eindruck über die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Mitarbeiters zu verschaffen. Zudem hilft die korrekte Arbeitszeiterfassung dabei, Überstunden abzurechnen und Arbeitsabläufe zu optimieren. Bei Abwesenheiten lassen sich Stellvertreter definieren, an die sich die Kollegen dann wenden können. Sinnvoll kann es auch sein, eine stationären Zeiterfassung mit einer mobilen Variante zu kombinieren.

 

Was macht eine gute mobile Arbeitszeiterfassung aus?

Eine gute mobile Arbeitszeiterfassung sollte im Wesentlichen folgende Punkte gewährleisten:

  • Sie sollte intuitiv und einfach zu bedienen sein,
  • den An- und Abwesenheitsstatus anzeigen,
  • das Ein- und Ausstempeln ermöglichen,
  • Antrags- und Genehmigungsverfahren vereinfachen,
  • über ein Adressverzeichnis des Unternehmens verfügen,
  • als Telefon, SMS oder Mail nutzbar sein.

 

Mobile Arbeitszeiterfassung - kurz und knapp

Die mobile Zeiterfassung bietet für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen einen Mehrwert. Das genaue Erfassen von Arbeitszeiten, An- und Abwesenheiten kann dadurch im Außendienst selbst erfolgen und Arbeitgeber erhalten einen Überblick über die geleistete Arbeit. Mit einem mobilen System wie z. B. der Zeiterfassung von SP_Data gewährleisten Unternehmen die wahrscheinlich bald verpflichtende umfassende Arbeitszeitdokumentation auch von unterwegs. Eine gut ausgestattete App umfasst zudem weitere Möglichkeiten – z. B. ein Adressverzeichnis des Unternehmens –, die sich gewinnbringend in einer Organisation einbringen lassen.

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