Rückkehr in den Arbeitsalltag

Wie Mitarbeiter wieder erfolgreich im Unternehmen ankommen

Auch Krisenzeiten wie die Corona-Krise gehen vorbei. Dann heißt es für Mitarbeiter, zurück in den Arbeitsalltag finden. Ob aus der Kurzarbeit, dem Homeoffice oder der Zwangspause: Damit Mitarbeiter wieder ordentlich Fuß fassen, sollten Vorkehrungen getroffen werden. Wie das aussehen kann, erfahren Sie hier.

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Warum Unterstützung bei der Rückkehr wichtig ist

Die Rückkehr an den Arbeitsplatz zu unterstützen, ist wichtig, damit sich Mitarbeiter wieder gut einleben können. Umso schneller sind sie wieder einsatz- und leistungsfähig. Wichtig ist, dass dieser Einarbeitungsprozess individuell an den Mitarbeiter angepasst wird, da je nach Grund und Länge der Abwesenheit der Informationsbedarf unterschiedlich ausfällt. Gerade durch die Corona-Krise werden sich in vielen Bereichen Arbeitsabläufe grundlegend ändern. Die Distanz zu Kollegen und Kunden muss gewährleistet sein und neue Arbeitsschutzmaßnahmen wirken sich ebenfalls auf die Abläufe aus. Darum ist ein enger Austausch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter wichtig.

 

Wiedereingliederung nach dem Shutdown

Viele Menschen kommen aus Kurzarbeit, Homeoffice oder einer längeren Pause nach den Corona-Beschränkungen an ihren Arbeitsplatz zurück. HR sollte daher Konzepte entwickeln, die die Einhaltung von Hygienemaßnahmen möglich machen und Arbeitsabläufe bereits vor der Rückkehr der Mitarbeiter festlegen. Gibt es neue Arbeitskonzepte, um geschäftsfähig zu bleiben, müssen diese den Mitarbeitern Punkt für Punkt erläutert werden. Sprechen Sie alle notwendigen Maßnahmen und Arbeitspläne mit ihren Mitarbeitern durch und sorgen Sie für Transparenz und klare Regeln im Umgang miteinander und mit den Kunden. Machen Sie dabei z. B. auf Abstandsregeln und Maskenpflicht aufmerksam.

Hinweis: Behalten Sie die besonderen privaten Situationen Ihrer Mitarbeiter im Blick. Nehmen Sie bei der Planung z. B.  Rücksicht auf Arbeitnehmer, die aufgrund der Kita- und Schulschließungen ihre Kinder weiterhin zuhause versorgen müssen.

 

Rückkehr aus der Elternzeit

Kehren Mitarbeiter jetzt aus der Elternzeit zurück, haben sie eine längere Auszeit hinter sich und brauchen demnach auch eine umfangreichere Einarbeitung. Nach der Babypause ist es wichtig, die neuen Lebensumstände des Mitarbeiters zu berücksichtigen. Fragen Sie darum ruhig nach, wie Ihr Mitarbeiter mit der Situation zurechtkommt. Wichtige Hilfen können dabei flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeit und die zeitliche Anpassung von Teambesprechungen sein, damit der Mitarbeiter wieder voll eingebunden werden kann.

 

Einarbeitung bei internem Wechsel

Bei internen Wechseln werden Einarbeitungsmaßnahmen oft vernachlässigt, da davon ausgegangen wird, dass der Mitarbeiter ja mit dem Unternehmen vertraut ist. Doch Arbeitsweisen unterscheiden sich von Abteilung zu Abteilung und von Team zu Team. Deshalb:

  • Sorgen Sie dafür, dass der Mitarbeiter in das neue Team integriert und fachlich von den Kollegen eingearbeitet wird. Hierfür ist die Erstellung eines Einarbeitungsplans von großem Nutzen. Arbeiten Sie wegen Corona noch im Homeoffice, stellen Sie regelmäßige Teammeetings per Videokonferenz sicher, damit der neue alte Kollege das Team besser kennenlernt. Dabei kann auch ein Teamchat helfen.
  • Führungskräfte sollten regelmäßig ein Mitarbeitergespräch mit dem „Neuen“ führen, um frühzeitig zu erkennen, ob es bei der Einarbeitung Probleme gibt.
  • Teammitglieder sollten sich kooperativ und hilfsbereit zeigen.

 

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